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5/17/2014

Von verpassten Chancen und neuen Hoffnungen

Der Tag begann wie in den letzten Tagen für die Fahrerinnen Anetta und Christine und dem Teamleiter Nico mit dem morgendlichen Briefing um Punkt 8 Uhr. Rein interessehalber habe ich mich auch aus dem Zelt dorthin begeben, und ja es ist vollkommen sinnlos. Nach 10min war die Veranstaltung zu Ende und man holte sich seinen obligatorischen Login mit dem NFC-Chip beim Ausgang.
Das war auch gut so, denn um 9.00 sollte die EcoBee auf die Strecke zum ersten Wertungslauf. Dementsprechend chaotisch ging es teilweise zu. Als wir dank geringer Teilnehmerzahl in Urban Concept relativ schnell in der Box vor der Strecke standen, waren die Erwartungen nicht besonders groß. Das Antriebsteam hatte noch mit Problemen bei der Effizienz zu kämpfen und erwartete eine Leistung von maximal 3 Runden. Wenn ich auf diesem SEM was gelernt hab, dann dass wir größtenteils sehr pessimistisch an Erwartungen herangehen.



In diesem Fall auch völlig richtig gelegen, denn Shell hat ein sehr strenges Reglement was die Zeiten zum Rennen anbelangt. Ja eine Minute genügt bereits, um nicht mehr antreten zu können und so standen wir alle ziemlich angesäuert am Start der Strecke und durften zurückrollen.
Dementsprechend groß war bei uns die Freude. Grund dafür war unter anderem, dass die Wasserstoffflasche noch gewechselt werden musste, was zu viel Zeit verschlang. Da half auch nicht, dass Martin unter Einsatz seiner Lunge zum Paddock hin und wieder zurück, hin und wieder zurück hastete um alles Nötige noch zu besorgen.



Schließlich drehten wir mit der angerissenen Flasche noch ein paar Runden. Als nächstes sollte 17 Uhr Christine als Fahrerin an den Start. Vor und nach dem Rennen kam Katherina von Umicore vorbei, um sich zur Situation und zu den Erfolgen des Teams zu erkundigen.



Beim zweiten Anlauf sah die Leistung wieder, wie kann es anders sein bei unseren untersten Erwartungen, ziemlich gut aus. Christine brachte das Auto 9 Runden über die Strecke, statt prognostizierten 3, und versagte leider in der letzten Runde. Damit haben wir heute noch keinen Wertungslauf schaffen können. Jetzt arbeitet das Chassis-Team und alle Helfer des Teams an kleinen Kniffen wie genug Energie gespart werden kann, um noch die letzte Runde zu schaffen.



Insgesamt können wir uns aber glücklich schätzen. Das andere Umicore-Team kam auf eine Runde und wir liegen bei 300% unserer Erwartungen.
In diesem Moment 21.30 Uhr beraten sich die Fahrerinnen mit anderen Mitgliedern, beim Verlauf der Strecke, damit beim Fahren das Optimum herausgeholt werden kann. Dafür wird sogar die Strecke zu Fuß abgelaufen.
Die Aussichten mögen schwarz sein, aber ich bin angesichts aller erbrachten Leistungen bisher sehr optimistisch. Toi toi toi.





Edit: Am Rande des SEMs macht sich außerdem eine Seuche breit, mindestens 3 Mitglieder hat es erfasst. Die Symptome sind stark gerötete Haut bei einigen weiteren Mitgliedern auch zusätzlich Erkältungserscheinungen. Empfohlen wird gesunder Schlaf, Sonnencreme und wenig Stress. Körperlicher Kontakt wurde aus Sicherheitsgründen zwischen allen Mitgliedern auf ein Minimum reduziert. An alle weiteren: Gott sei mit euch!

5/16/2014

Von fliegenden Bienen und quietschenden Enten

Gleich heute früh war es soweit: es wurde Zeit für die technical inspection. Bei der technical inspection wird überprüft, ob beim jeweiligen Antriebssystem (in unserem Fall Wasserstoff-Brennstoffzelle), alles mit rechten Dingen zugeht. Und tadaaaa, nur kurze Zeit später wurde uns nicht nur ein wundervoller blauer "Technical Inspection" Sticker überreicht, sondern auch zwei wundervolle gelbe Shell Quietscheenten. Es wurde also Zeit das System bereit für eine erste Testfahrt zu machen. Wie das immer so ist, ging es natürlich nicht nach der normalen Zeitrechnung, sondern nach der Fortis Zeitrechnung: sprich, es vergingen noch einige Stunden, bis die Biene bereit war zu fliegen. Und wie vertreibt man sich so seine freie Zeit? Genau, mit lauter Musik und Verschönerungsarbeiten am Paddock. So ziert nun eine Auto-Girlande unser Paddock. Das kommt also davon, wenn man das PR Team alleine im Paddock zurück lässt. Langeweile lässt grüßen.
Nach einer kurzen Verschnaufpause auf dem Zeltplatz für einige Mitglieder, wurde Punkt 18:00 die Trommel geschlagen für eine erste Testfahrt. Natürlich musste das PR Team durch ein unbedachtes Hupen das komplette System abstürzen lassen, weshalb sich alles etwas nach hinten verschob, aber, am Ende schoben wir unsere dicke Biene tatsächlich auf die Teststrecke. Unsere beiden Fahrerinnen prügelten sich quasi darum, wer als erstes ans Steuer durfte, so groß war die Vorfreude auf eine erste Fahrt. Und tatsächlich, nach fünft Minuten war das Brennstoffzellensystem bereit und die ersten Runden konnten "geflogen" werden. Großer Jubel erfüllte die gesamte Ahoy Arena, als die ersten Meter zurück gelegt waren: wir haben tatsächlich ein Auto gebaut. In den folgen Runden rund um die Teststrecke wurde auch gleich der Blinker getestet, der tadellos funktioniert. Fast wäre es bei einem Manöver noch zu einem Crash mit den deutschen "Schluckspecht-Team" gekommen, aber letztendlich ist alles gut gegangen.
Zurück auf dem Zeltplatz wurden gleich zwei Flachen Sekt geköpft, um auf den Erfolg anzustoßen. Das hatten wir uns auch wahrlich verdient.
Jetzt sind wir bereit für den ersten Wertungslauf morgen früh um 9:00.



5/15/2014

Von magischen Motorcontrollern und erschlankten Bienen

Der Tag ging heute spannend los. Schließlich waren wir schon 9 Uhr schon bei der Technical Inspection und wurden auf Gurtsystem, schnelles Aussteigen und Designfragen überprüft. Bei den ersten beiden Punkten gab es nichts zu bemängeln, unsere Fahrerin Anetta sprengte die Tür fast aus den Angeln, als sie versuchte sich aus der simulierten Gefahrensituation in Sicherheit zu bringen. Auch die Hinweise bei den Designfragen zeigten sich als leicht lösbar. Unbeachtet vom Technical Team entdeckten wir einen Defekt an der Bremse, der sich als durchaus gravierend darstellte. Die neu erworbene Bremseinheit vom Autoteilehändler war zu unserem System zwar kompatible, aber einzelne Sachen, wie Schlauchanschlüsse zeigten sich als unpassend. Kurz vor der angedachten zweiten Fahrt zum Händler löste sich die Verklemmung in der Bremse wieder und das alte System war wieder funktionsfähig. Die alte Ingenieursweiseheit, dass man alles was fixiert werden soll mit Panzertape abbindet und alles was sich bewegen soll mit WD40 hinbekommt.

Die freie Zeit zwischendurch war aber nicht von Rumsitzen und Langeweile geprägt, sondern der Gewichtscheck von Mittwoch Abend wurde wiederholt und die Biene hatte abgespeckt und erreichte das gewünschte Gewicht.

Die einzigen, die im Team noch eine richtige Nachtschicht haben sind die Antriebler. Die Motorsteuerung funktioniert zwar endlich, der Support hat das Magic über die Datenleitungen geschickt und auf einmal lief es, aber das gesamte System aus CAN-Bus, Motorsteuerung und Brennstoffzellensteuerung ist noch nie zuvor getestet wurden. Das müssen sich noch ein paar Sachen erst einspielen, paar Spannungen geprüft werden und mit ein bisschen Glück klappt alles.

Was bleibt festzuhalten? Den roten Aufkleber für Safety Inspection haben wir, den blauen holen wir uns morgen, die nächtlichen Hupkonzerte in den Paddocks sind bisher ausgeblieben und nachts ist es kälter als draußen …

Anmerkung:
Abends wurde ich gezwungen diesen Text zu schreiben, obwohl ich schlafen wollte …






5/14/2014

Von Regelkonformismus und einer Prise Glück

Nach einem Tag geprägt von viel Arbeit, etwas Hunger und dem Stress der technischen Abnahme kann unser Team eine positive Bilanz ziehen. 
Nicht wenige Teams haben unseren Stand besucht, bewundert, gestaunt und viele Fragen, oder zumindest fragende Blicke an uns gerichtet. Wir sollen sogar das Gesprächsthema Nummer eins auf dem SEM unter den Teams sein. Ein hoher Verdienst, aber wie viele gemerkt haben, bleibt es nicht beim Design, auch antreten müssen wir gegen Teams, die bereits lauffähige Autos auf die Teststrecke brachten.


Nachdem anfänglich die Hoffnungen was die Einhaltung der Regeln seitens Shell eher nüchtern blieben, kann man sich nach dem heutigen Tag umso mehr der Freude an den Leistungen hingeben. Wie haben alle Mitglieder bei der technischen Abnahme heute gezittert, nach der ersten Schreckenspartie auf der Waage, die wir mit viel neuen Hoffnungen und Ideen verließen, kam dieser Rahmen, mit den Maßen, von denen wir glaubten sie vielleicht nicht zu erreichen. 




Wir haben gerechnet, gedrückt und geschoben und vielleicht auch den einen oder anderen Spezialtrick angewandt und sind durchgekommen! Auch die Hupe und das Licht war wie nicht anders zu erwarten ein Heimspiel. Auch die Fahrerin scheint sichtlich erleichtert.
Doch beim Testen des Wendekreises unserer Lenkung kam das Carbon-Gestänge an seine Grenzen und die Lenkung war danach ziemlich "leichtgängig". Aber wie in jeder Situation wird man auch daraus neue Erfahrungen gewinnen und das nächste Mal lieber auf Aluminium setzen. Immer noch besser als wenn eine der Fahrerinnen auf der Strecke das Ding in der Hand gehabt hätte. 


Große Klasse bewiesen auch die Reporter beim SEM dieses Jahr. Man stürzte sich mit einem Kamerateam auf die Anführerin, die dann völlig frei, die Aussagen der Reporter vor der Cam wiederholte. Manchmal fällt einem eben vor lauter Aufregung vor einer Kamera auch gar nicht ein, was man selbst sagen wollte. 
Für den Abend werden noch viele Arbeiten für das Antrieb-Team anfallen, das Team steht hinter euch! Weiter so.


5/13/2014

Von dreisten Vögeln und schlecht bezahlten Näherinnen

Von allen Sorgen und Nöten die wir hier in Rotterdam haben ist (zumindest bis jetzt) das Wetter keines. Uns beglückt hier tatsächlich momentan ein blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Nur in der Nacht wird es doch relativ kühl, aber gerade die Frauen des Teams haben inzwischen ein ausgeklügeltes System entwickelt, um der Kälte zu trotzen: Schlafsack, Fleecedecke, Biwak-Sack, mehrere Lagen Thermowäsche und eine Wärmflasche, die tatsächlich bis zum frühen Morgen warm bleibt.
Im Paddock lassen sich die Probleme jedoch nicht so leicht lösen. Die Hupe wollte einfach nicht hupen und der Türgriff wollte auch nicht so recht wie wir. Dafür haben unsere beiden Fahrerinnen eine Aufgabe gefunden: sie nähen schon den ganzen Tag an dem Interieur unseres Fahrzeugs, welches dann mit Klettband modular angebracht und somit jederzeit ausgetauscht werden kann. Viel Spaß macht es ihnen jedoch nicht und sie werden nicht einmal bezahlt wie ihre Kolleginnen aus den östlichen Ländern.
Außerdem ist unser Paddock viel zu klein, um alle Arbeiten zu erledigen, weshalb wir bereits das Paddock nebenan erobert hatten. Leider hat sich das britische Team doch noch dazu entschlossen anzureisen. Daher mussten wir ein weiteres Paddock schräg gegenüber erobern. Wir hoffen sehr, dass wir die Herrschaft dieses Mal nicht wieder abgeben müssen.
Am Abend wurde dann der Grill angeschmissen und die Schlacht um das Fleisch begann. Gerade unsere Jungs hatten große Angst zu verhungern und prügelten sich um jede Wurst. Dieses Szenario wurde jedoch jäh unterbrochen, als ein Vogel seinen Darm auf dem gesamten Zelt von Max entleerte.
Auch nach längerer Suche wurde der Täter nicht gefunden, weshalb der Abend wieder in das Paddock verlagert wurde, um sich den offenen Arbeiten zu widmen.



5/12/2014

Von schlafenden Autofahrern und Fotoshootings

Nach entsprechender Fahrvorbereitung auf dem N64 mit Mario Kart, fuhren wir ein wenig zu spät um 1 Uhr Nachts ab. Vollkommen fit kamen wir dann zwischen 7.30 und 10 Uhr am Ahoy-Gelände in Rotterdam an. Während der Fahrt trafen wir auf merkwürdige Situationen: während des Staus eingeschlafene Fahrer, Mc Donalds Verkäuferinnen, die einem vorwarfen Sachen bestellt zu haben - halt eine typische Nachtfahrt.

Das Ausladen ist hier immer so eine Sache, durch den getrennten Raum in Paddock, mit Werkstatt und Fahrzeug und dem Zeltplatz mit all seinen wunderschönen Zelten und der großen nassen Wiese, waren natürlich stets die Sachen an der falschen Stelle. Zusätzlich erschwert wurde es durch das chaotisch aber füllende Einräumprinzip namens Tetris. Zelte waren quasi unter dem Auto eingelagert und so verzögerte sich manch ein Aufbau.

Gegen 14 Uhr hatten wir aber soweit alles geschafft und Umicore EcoBee war fertig aufgebaut und präsentierbar, denn es gab das Fotoshooting mit dem Focus. Ja, das deutsche Wochenmagazin bringt in der nächsten Ausgabe einen Artikel über uns und daher wurde die interviewte Linda (bekannt aus der Bildausgabe als Autobauerin des Plastikbombers) 2h lang in verschiedensten Haltungen und Belichtungen am Fahrzeug festgehalten. 

Unser Sternekoch Philipp zauberte uns noch Nudeln auf den Tisch und wir saßen alle glücklich in der Sonne. Eine doch seltene Begebenheit. 


Abendliche Arbeiten am Fahrzeug

3/30/2014

Das neue fortis-saxonia.de

Nach Jahren des Schmachtens nach einer neuen Website, haben wir mit dem neuen Projekt begonnen. Unser Verein sollte endlich eine angemessene Präsentation im Netz bekommen. Dass das nicht immer einfach wird, war uns mehr als bewusst. Es mussten viele neue Inhalte entstehen, Konzepte entworfen und Inhalte umgezogen werden.
Aktuell arbeiten wir damit an der dritten Version von fortis-saxonia.de. Neulich haben wir unsere erste Website im Archiv wieder entdeckt. Auch wenn sich dabei manchmal Nostalgie und Sehnsucht breit macht, im Web gilt neu ist immer besser! Insgesamt wirkt die Seite sehr altbacken, wenn auch sie ihren ganz eigenen Charme besitzt, war alles noch zu klein und dürftig.
Der zweite Anlauf war schon erfolgreicher, mehr Funktionen, mehr Inhalte und dadurch leider auch einer Monster-Menü das auf Dauer etwas unübersichtlich wurde. Wir schrieben ständig neue Beiträge und die Seite wuchs. Leider waren für die Beiträge Kenntnisse in HTML nötig, was nicht immer zu einer guten Handhabung führte. Umlaute mussten von Hand im richtigen Zeichensatz eingetragen werden, da die richtigen Codierungen nicht aktiv waren.
Alles in allem war der Umgang mehr als umständlich. Deshalb erwachte mehr und mehr der Wunsch unter den Mitgliedern das Ganze zu modernisieren und zu vereinfachen. Der Grundgedanke war der Einsatz eines CMS, das einmal richtig eingerichtet allen Mitgliedern die Freiheit gibt, mit vergleichsweise einfachen Kenntnissen Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten. Ein erster Entwurf stand und baute auf dem CMS Joomla auf. Er entsprach dem inhaltlichen Aufbau der alten Website nur das Backend war neu.
Aus alt mach neu?
Per se, ist das keine schlechte Sache, aber wir haben schon ein ziemlich tiefes und wuchtiges Menü besessen, beispielsweise auch mit Einträgen aus dem Jahr 2008. Diese waren einfach von der alten Website in die neue übertragen worden. Nach einigen Diskussionsrunden war jedoch klar, dass das noch nicht die gewünschte neue Richtung war, die man einschlagen wollte und so begannen wir Ende 2013 noch einmal auf weißem Papier.
Ein neues Mitglied Benjamin stieß zu uns ins PR-Team und brachte ein paar neue Anreize mit, sodass wir schnell auf ein neues Konzept setzen konnten. Dabei wollten wir auf dem Drupal CMS aufsetzen. Begonnen haben wir die Arbeit im Dezember 2013. Was anfangs nach wenig Arbeit aussah, da ja das System quasi schon da ist, entwickelte sich doch zu einem umfangreicheren Projekt.
Doch Woche für Woche in den geheimen Büros von Fortis Saxonia entstand das neue Gesicht des Webs für unseren Verein. Viele Ideen wurden probiert, für gut befunden, um doch wieder gelöscht zu werden. Es wurde geklickt, gecoded und diskutiert.
Am 14.03.2014 haben wir dann um 20 Uhr die Webseite zum Test online geschaltet. Nach kurzer Konsolidierung wurde aber erachtet, sie gleich online zu lassen und nicht wieder die alte Webseite hochzuladen.
Dare for more!
Insgesamt haben wir jetzt unsere Website im Großen und Ganzen fertig. In der Theorie. Im Detail ergeben sich aber immer wieder kleine Sachen, die man verbessern kann, in die neue Ideen einfließen. Und wie das unter Tüftlern so ist, ein Projekt ist nie wirklich fertig, die Perfektion noch nicht erreicht, und wenn sie erreicht wird, liebäugelt man schon mit neuen verrückten Ideen.
Die neue Website ist schicker, grün und grau und responsive für alle mobilen Geräte. Das was eben im Web zeitgemäß ist.
Technisch gesehen ist unsere Webseite auf Drupal 7.2 aufgebaut. Dies ist ein Open Source CMS und seit kurzem auch in Version 8 veröffentlich, die Portierung steht dann als Projekt für 2015 an. In der Schicht über dem Drupal-Core liegt das Rubix Responsive Theme von Zymphonies. Dieses steht unter einer CC BY 3.0 Lizenz und darf mit Erwähnung des Programmierers für so ziemlich jeden Zweck verwendet werden.
Das Theme haben wir dann für unsere Zwecke angepasst, alles im Corporate Design des Vereins. Es ergibt sich auch der glückliche Umstand, dass unser Hauptsponsor für 2014 die Umicore AG aus Belgien ist, welche im Erscheinen grüne und blaue Farbakzente auf weißem Grund hat.
Für viele Funktionen haben wir Module installiert um die Webseite zu gestalten und besser nutzbar zu machen. Dazu gehört der Nivo-Slider, der WYSIWYG-Editor der uns immer viel Freude bereitet hat und der heute auch immer noch für kleine Späße offen ist. Für Schriften nutzen wir serifenfreie Schriftwarten wie Helvetica in 14px oder Arial. In Zukunft kann sich aber noch so viel ändern.
Hochgesteckte Ziele
Denn die Planung hört nie auf. Unsere Agenda wird fast jede Woche länger, alles einmal so zu belassen kommt nicht in Frage, schließlich wachsen auch immer die Anforderungen je mehr Dinge man umsetzen kann. So könnt ihr auf viele neue Features gespannt sein, manche sieht man vielleicht nicht gleich, weil wir unter der Haube an den Schrauben drehen. Das oberste Ziel bleibt aber immer die bestmögliche Repräsentation von dem was wir tun.
Zur aktuellen Agenda zählen die mobile Optimierung, ein Performance-Schub, Design-Tuning und die schrittweise Integration der Inhalte unserer alten Websites. Und damit der Charme von Fortis nie verloren geht, arbeiten wir daran unsere alten Websiten am Leben zu erhalten. Dafür müssen einige Dinge wohl erstmal auf den Operationstisch. Damit auch alte Mitglieder auch in Zukunft noch in Erinnerungen schwelgen können.
Wir hoffen ihr habt Spaß mit der neuen Webseite, findet euch zurecht und es funktioniert alles. Bei Fragen, Lob oder Problemen könnt ihr einfach eine Nachricht an pr@fortis-saxonia.de schreiben.