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5/13/2013

Day 1









Wer kennt nicht diese Asterix und Obelix Folge in der Asterix und Obelix in einem Amt von einem Schalter zum nächsten geschickt werden und am Ende nur noch große Verwirrung herrscht. So oder so ähnlich begann heute unser erster Tag in Rotterdam. Aber zurück zum Anfang. Pünktlich um 0:00 Uhr machte sich der erste Teil unseres Teams auf den Weg in das Land des schlechten Fußballs und des Käses. Nach ermüdenden drei Stunden Fahrt folgte der erholsame Schock „Blitzer“ und alle waren wieder wach und bereit für die restlichen vier Stunden. Am Ziel angekommen war eine Toilette ein begehrtes Objekt, doch leider nur für Inhaber eines „roten Bändchens“ oder eines Schlüssels für das Messegebäude erreichbar. Vor dem Zeltplatz bekam man die Info dieses berüchtigte rote Bändchen im Messegebäude zu erhalten. Dort war jedoch niemand vor Ort und das Gebäude wie gesagt verschlossen. Also zurück zum Zeltplatz wo die prüfenden Blicke der Mitarbeiter bereits darauf wartenden, dass man ihnen ein rotes Bändchen präsentierte. Also mussten wir erneut fragen, wo wir dieses Bändchen denn bekommen könne. Es wurde auf ein weißes Zelt in weiter Ferne in der Nähe des Messegebäudes gedeutet und so machten wir uns erneut durch den strömenden Regen auf in der Hoffnung dieses Mal Glück zu haben. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich sogar um DREI Zelte handelte. Also hieß es Tor 1, 2 oder 3? Doch leider zogen wir bei allen Zelten den Zonk. Nach fünf weiteren Mitarbeitern wurden wir wieder auf ein weißes Zelt verwiesen. Dieses Mal jedoch wieder in der ganz anderen Richtung beim Zeltplatz. Niemand konnte sich jedoch daran erinnern ein solches Zelt gesehen zu haben und so gingen wir schon leicht demotiviert wieder Richtung Zeltplatz. Und tatsächlich, kein Zelt vorhanden. Jedoch ein alter, gelber Container mit der Aufschrift „Registrierung“. Endlich. Mit dem wertvollen roten Band am Handgelenk ging es endlich ans Auspacken. Mit Hilfe von Golfcaddys wurden die Sachen zwar schnell, jedoch nicht wirklich sicher (unser Grill verabschiedete sich auf der Hälfte der Strecke) zum Zeltplatz transportiert und es ging ans Aufbauen. Verfluchten wir anfänglich noch den anhaltenden Regen, wurde der aufkommende Wind schnell zu unserem stärksten Gegner. Nach einigen erbitternden Kämpfen stand jedoch unser kleines Dorf und wir konnten uns erstmal über eine warme Mahlzeit freuen. Nach dieser Stärkung hieß es Paddock (eine Art Boxengasse für jedes Team, in der man sich eine kleine Werkstatt einrichten kann) einräumen. Als auch dieses geschafft war, kamen irgendwann die restlichen Teammitglieder an und es wurden die restlichen Zelte aufgebaut. Der Wind war bzw. ist inzwischen zu einem kleinen Orkan heran gewachsen. Dennoch lassen wir uns unsere gute Laune nicht verderben und werden den Abend in gemütlicher Runde ausklingen lassen.

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